Roman von Carola Moosbach
316 Seiten, Detmold 2024, ISBN 978-3-89918-705-2,
Softcover 15,90 Euro, Hardcover 24,90 Euro, E-Book 8.99 Euro
Fürstin Pauline zur Lippe (1769-1820) führte ihr kleines Fürstentum mit bemerkenswertem Geschick durch eine unruhige Zeit. Sie setzte bedeutende Reformen um, verbesserte die Lebensbedingungen der Armen und sicherte die Unabhängigkeit Lippes.
Geboren als Prinzessin Pauline von Anhalt-Bernburg, wurde sie früh zur unverzichtbaren Stütze ihres Vaters. Nach einem Zerwürfnis verließ sie ihr Zuhause, um Fürstin von Lippe zu werden. Ungeachtet persönlicher Verluste und Herausforderungen widmete sie sich unermüdlich dem Wohl ihrer Untertanen. Sie gründete Schulen, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen, die das Leben vieler Menschen nachhaltig verbesserten.
Ihre Reise nach Paris, um mit Napoleon über das Schicksal Lippes zu verhandeln, und ihre enge Beziehung zu Regierungsrat Wippermann gehören zu den bewegendsten Kapiteln ihres Lebens. Trotz aller Widrigkeiten setzte sie ihre Reformen fort und hinterließ ein Erbe, das weit über ihre Zeit hinausreichte.
Dieser Roman erzählt die inspirierende Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, deren Mut und Tatkraft auch heute noch beeindrucken.
Die Autorin: Carola Moosbach, in Detmold geboren und aufgewachsen, lebt seit 1978 in Köln und ist seit über 20 Jahren als Schriftstellerin tätig. Zuletzt erschien ihr Roman »Johann Sebastian Bachs Töchter«.
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